Ex-Trainer Rauscher von Kleinostheim betreut nun die Truppe von Gailbach und hat diese auch mit Ringern von Kleinostheim verstärkt. Unser Sieggewohnter Jean-Michel Gobert fand an diesem Abend trotz Unterstützung von seiner sympathischen Freundin Anne-Caroline kein Mittel gegen den muskelbepackten Damian Patalong. Dabei fing es ganz stark an für den Mann im Hüttigweiler Trikot. Mit 3 : 1 gewann Michel die erste Runde, ehe Damian seinen Auftritt hatte und die folgenden drei Runden für sich entschied. Anders lief es für den ebenfalls aus Kleinostheim gekommenen Christoph Apler gegen Thomas Reinshagen. Thomas holte hier mit all seiner Routine einen Dreisatzsieg, sodass beide Punkte der Mannschaft am Ende in Hüttigweiler blieben.

Ganz zu Beginn des Kampfes musste Danny Hippchen sich im leichtesten Gewicht gegen Matthias Gerlach geschlagen geben. Peter Himbert hingegen kommt im griechisch-römischen Stil immer besser in Fahrt und schaffte einen 3 : 1 Punktsieg für die Hüttigweiler Truppe. Auch Özkan Yakut entwickelt sich zum Glücksgriff, denn der starke Pole Marek Zajac von Gailbach konnte nur zwei Runden für sich entscheiden, ehe Özkan einmal ernst machte und den Polen auf beide Schultern drückte. „Piwi“ musste noch vor der Pause gegen Marcel Fornoff ran. Jürgen kämpfte verbissen, doch Fornoff gelang immer wieder der Konter, wie man es bisher von Jürgen selbst kannte. Am Ende hieß es 3 : 0 für Gailbach. Auch Eduard Weimer konnte sich an diesem Samstag nicht in Szene setzen und unterlag mit 1 : 3 seinem Kontrahenten Felix Radinger. Genau umgedreht das Ergebnis bei „Mister Zuverlässig“ Gregor Labuda, denn er besiegte den Gailbacher Sebastian Höglmeier mit 3 : 1. Auch Said Jarroudi war erneut erfolgreich für Hüttigweiler gegen Heiko Protze mit 3 : 0. Im abschließenden Freistilkampf des Weltergewichts stand Mehmet Baygus abermals gegen einen körperlich überlegenen Kämpfer auf verlorenem Posten. Steffen Weber, eine etablierte Größe in Gailbachs Reihen fuhr diesen Kampf in seine Ecke. Am Ende ein knapper und glücklicher Sieg von 18 : 17 für Hüttigweiler.