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1976 |
Landesmeisterschaften
der Senioren Griechisch-römischer Stil Bei
den Ringer-Titelkämpfen im klassischen Stil behauptete sich der
Ausrichter Eppelborn wie im Freistil als bester Verein. Die größte Überraschung
bei de Kämpfen besorgte der 15jährige Hans-Werner Horras aus Eppelborn,
als er gegen DRB-Exmeister Günter Maas zu einem Disqualifikationssieg
gelangte. Da Maas seinerseits einen hohen Punkterfolg über den Finalisten
Dieter Pohl (Schwalbach) buchte, konnte sich Horras im Schlußkampf gegen
Pohl sogar eine 9:20Punktniederlage nach wagemutigem Kampf gefallen
lassen, um erstmals Seniorenmeister im Fliegengewicht zu werden.. Mit
Alfons Sahner (Hüttigweiler), Josef Müller (Eppelborn) und Roland Bohlen
(Eppelborn) gab es nur drei erfolgreiche Titelverteidiger. Am Start
fehlte Vorjahrssieger Bernd Wegner (Riegelsberg) der zusammen mit den Köllerbachern
Kleer und Schneider an einem Olympiavorbereitungslehrgang in Zell
teilnahm. Im
Papiergewicht sicherte sich Juniorenmeister Kurt Becker (Burbach) mit
einem Hüftschwung nach 5 Minuten nach vorangegangener 19:4-Führung den
Meistertitel. Ungeschlagen holten sich Rainer Peter
(Eppelborn) und Alfons Sahner (Hüttigweiler) den Sieg in den folgenden
Gewichtsklassen. Josef Müller (Eppelborn) verwies mit einem Hüftschwung
Robert Haag (Köllerbach) auf Platz 2. Mit 17
Teilnehmern war die Weltergewichtsklasse am stärksten besetzt; nach mühsamem
5:2-Erfolg über Jürgen Breyer (Schiffweiler) stand Werner Maurer (Eppelborn)im
letzten Kampf des Abends als Landesmeister fest. Hinter Norbert Pohl
(Schwalbach) plazierten sich Toni Luig (Landsweiler), K.Heinz Schwirz
(Eppelborn), Heinz Lenz (Saar o5), Rainer Wagner (Hüttigweiler) Martin
Engel (Landsweiler und Hans Sahner (Hüttigweiler). Im
Mittelgewicht stand Kurt Spaniol (Köllerbach) mit vier Schultersiegen
bereits vor dem Finale als neuer Meister fest. Im Halbschwergewicht holte
Arnold Both (Köllerbach) mit fünf Schultersiegen einen weiteren
Meistertitel. Im Schwergewicht gewann zwar Carlo Del
Fabro (Köllerbach) über den späteren Titelgewinner Rudi Weber (Hüttigweiler),
doch verlor er zweimal, so daß er sich mit dem vierten Platz begnügen mußte.
Der superschwere Roland Bohlen (Eppelborn) imponierte mit seinen
Schleudergriffen, mit denen er für Stimmung in den Finalbegegnungen
sorgte.
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