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1975 |
Saarländische Ringer-Junioren imponierten in Salzburg |
Die
saarländischen Ringer erwiesen sich bei einem internationalen Turnier in
Salzburg recht erfolgreich. Die von Trainer Heinz Igel betreuten Junioren
belegten im Freistil hinter der Schweiz (11) mit 9 Punkten den zweiten
Rang, während sie im griechisch-römischen Stil hinter den
siegreichen Polen und knapp
hinter Österreich einkamen.
Turniersieger
wurden der Hüttigweiler Walter Andler und der Köllerbacher Kurt Spaniol.
Beide blieben dabei unbesiegt. Als Publikumsliebling erwies sich der
wieselflinke Andler, der im Finale den Schweizer Mayer schulterte und im
Schlußkampf Seidl (Österreich) 12:1 hoch nach Punkten bezwang. In der
82-Kilo-Klasse imponierte Spaniol mit exakten Aktionen. Gegen den
zweitplazierten Okonek (Polen) verhalf ihm sein Offensivdrang zum
Disqualifikationserfolg. Er blieb ohne Fehlpunkt.
Darüber
hinaus gab es drei Silbermedaillen. In der 57-Kilo-Klasse ließ sich der
Riegelsberger Bernd Wegner nur von dem Polen Kamysz nach Punkten
bezwingen, während Gerd Philippi (Köllerbach) dem Schweizer Gächter
unterlag.. Der sonst ausgezeichnete Schwalbacher Norbert Pohl verlor nur
durch eine Unachtsamkeit nach 50 Sekunden gegen den Polen Dziadura,
nachdem er zuvor vier Schultersiege erringen konnte.
Dritte
Plätze gab es durch Jürgen Hau (Münchwies) und Michael Himbert (Köllerbach),
während Edwin Commercon (Köllerbach) mit dem 4. Rang Vorlieb nehmen mußte.
Die
Saarländer stellten somit 7 Finalisten und nur Wolfgang John (Köllerbach)
schied verletzt aus.