Knapper Sieg gegen Niedernberg |
Noch bevor es zu einem Kampf auf der
Matte kam, wurde darum gekämpft einen adäquaten Schiedsrichter
aufzutreiben, da der eingeteilte Schiedsrichter Dogan von diesem Kampf
nichts wusste. Schließlich erklärte sich Peter Willrich, der in
Riegelsberg die 2. Mannschaft gepfiffen hatte bereit, noch nach Hüttigweiler
zu reisen und den Kampf zu übernehmen. Auf der Matte startete Ruslan Babij
wieder durch und brachte gegen Ibrahim Fallacara vier Punkte in die Hüttigweiler
Ecke. Eduard Weimer war wieder für unseren
verletzten Schwergewichtler Gernot Millen aufgerückt und bot dort wie
schon in den vergangenen Kämpfen eine gute Leistung gegen Vasileios
Kollaros, konnte aber letztlich den Gewichtsnachteil nicht ausgleichen und
auch keine Punkte fürs Team sammeln. Allerdings stand auf Niedernberger
Seite eben auch nur drei Punkte. Alexander Alexandrov, nach wie vor
einer unserer Stützen, hatte gegen den zweiten Griechen Dionysios
Safaridis keine Probleme und drehte diesen im Boden halb schwindelig. Für
Hüttigweiler abermals vier Punkte. Svetoslav im Halbschwergewicht
Freistil tat sich gegen den Polen Rafal Levon unerwartet schwer, musste
diesem gar den Sieg mit 2 : 3 Mannschaftspunkten überlassen. Danny
Hippchen sollte erstmals in der 66 Kg Freistilklasse für den ASV auf die
Matte gehen und hatte es mit einem alten Bekannten - Sebastian Christoffel
-zu tun. Danny konnte eine Runde für sich entscheiden, wobei die drei
Siegrunden von Christoffel recht knapp ausgingen. Danny hatte leichte
Konzentrationsprobleme und gab leichtfertig die Punkte bei Angriffen vom
Niedernberger ab. Jens Wagner war im Mittelgewicht gr.-römischer Stil
ohne Gegner. Für Robert Schmitt hingegen kam es im Leichtgewicht gr.-römisch
fast zum Eklat, da er durch eine schnürende Fesselung am Kopf das
Bewusstsein verlor und auf Schulter verlor. Gott sei Dank konnte man
Robert gleich wieder zurückholen. Anis Gharbi, eben auch eine unserer
absoluten Bänke schaffte gegen Simon Fecher eine glatte Vier. Tim
Schreiner stand im Weltergewicht gegen Lukas Fecher dagegen auf verlorenem
Posten und gab die gleiche Wertung ab, sodass im alles entscheidenden
Kampf bei 19 : 17 für uns, Jan Bialek die Mannschaftspunkte retten
sollte. Dies gelang, da Jan keine einzige technische Wertung abgegeben
hatte (Alexander Messner entschied die Runden jeweils dadurch, dass er als
Untermann keine Wertung zuließ, dafür einen Punkt erhielt, welcher auch
die letzte Wertung der Runde war) und damit der Kampf nicht 3 : 1 sondern
nur 1 : 0 für Niedernberg gewertet wurde und damit unser 19 : 18
Punktsieg geholt wurde. Fazit: Etwas glücklicher Sieg Frank Reinshagen (Trainer) |
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