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Hüttigweiler Jugend

Ferienfreizeit 2003 24. bis 27. Juli Vogesen

Endlich war es soweit: am 24.07. morgens um 10:00 Uhr ging es los. Mit 9 Jungs und 2 Mädchen, unserem Trainer Frank und 3 Beteuern machten wir uns auf den Weg in die Vogesen in die Hütte vom Hüttigweiler Turnverein.
Nach einem kurzen Zwischenstopp erreichten wir gegen 14:30 Uhr die Hütte. Wir verteilten die Zimmer. Danach erkundeten unsere Jugendringer zuerst einmal die Gegend. In dieser Zeit bereiteten 2 unserer Betreuer das Nachtessen vor. Gegen 19:00 Uhr ging es dann zum Essen. Danach spielten wir neben der Hütte noch ein bisschen Basketball. Nach dem Spiel suchten wir die Zimmer auf und hörten noch Musik. Wir hatten uns viel zu erzählen und es wurde eine lange Nacht.
Am nächsten Morgen wurden einige von uns unsanft geweckt. Als wir zum Fenster hinausschauten wussten wir warum - heute war Badetag angesagt - wir hatten Kaiserwetter. Nach einem ganz tollen Frühstück fuhren wir gegen 10:30 Uhr nach Gérardmèr an den See. Ich kann nur sagen, es wurde ein super Tag! Gegen 14:00 Uhr machten wir ein Picknick am See. Anschließend spielten wir noch Beachvolleyball und gingen immer wieder schwimmen. Nur mich konnte man nicht überreden ins Wasser zu kommen. Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Weg in unsere Hütte, denn Frank hatte noch einen Waldlauf angesagt. Wir motzten zwar, weil wir ziemlich geschlaucht waren, aber die 6 km packten wir auch noch. Dann ging es zuerst mal unter die Dusche und da sahen wir, dass einige von uns ganz schön Farbe bekommen hatten – einige braun die anderen mehr rot. Unser Trainer Frank begann in dieser Zeit sein Lieblingsgericht, Spaghetti mit Hackfleischsauce zu kochen. Wir waren von Franks Kochkünsten begeistert, oder war es nur der riesige Hunger, den wir hatten?
Danach war noch für einige von uns Küchendienst angesagt, die anderen sammelten draußen Holz. Unser Michael brachte gleich einen 2 m langen Stamm. Wir machten es uns draußen noch gemütlich und da gehört ein Lagerfeuer dazu. Spät am Abend bekamen unsere Betreuer noch Verstärkung: die Muttis unserer beiden Mädchen trafen auch noch ein. Gegen 24:00 Uhr machten dann die ersten von uns schlapp und wir verkrochen uns in unsere Zimmer. Die Nacht wurde trotzdem noch sehr lang.
Am nächsten Morgen gab es um 10:00 Uhr Frühstück. Einige von uns sahen noch ganz schön müde aus. Nach dem Frühstück waren auch die wieder fit und so machten wir uns auf den Weg nach La Bresse in einen Kletterpark.
Noch ein Wort zum Wetter: es war wieder Kaiserwetter, wenn Ringer reisen! Wir wollten natürlich direkt in den Park, aber es sollte ein bisschen dauern, bis wir dann Nicole als Dolmetscherin einsetzten. Wenn sie uns nicht alles genau erklärt hätte, würden einige von uns heute noch zwischen den Bäumen hängen. Bis gegen 15:00 Uhr kletterten wir zwischen den Bäumen herum - außer Nicole und Peter -. Nicole war geschlaucht von dem vielen Übersetzen und Peter musste diesen Bericht schreiben.
Nachdem die letzten um 15.30 Uhr wieder festen Boden unter den Füßen hatten, gab es zuerst einmal was zum essen, aus unseren Picknickkörben. Danach fuhren wir noch an einen der vielen Seen in dieser Gegend, aber so richtig Lust auf schwimmen hatte niemand mehr.
Gegen 19:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Einige schliefen schon im Bus ein, aber heute war Gott sei Dank kein Waldlauf angesagt. Nach dem Duschen ging es nach draußen, denn heute war Schwenken angesagt und es wurde ein ganz toller Abend. Nach dem Essen gingen wir mit Frank spazieren und kamen so ungewollt doch noch zu einem Waldlauf, denn plötzlich stand uns eine unbekannte Person gegenüber und die brachte uns ins Laufen. Aber auch dieses Abenteuer überstanden wir ohne Verluste. Wir verkrochen uns trotzdem gleich in unsere Zimmer. Wir waren sehr müde und morgen war unser Abreisetag und da gab es noch viel zu tun, das wussten wir.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es an die Arbeit: Zimmer aufräumen, Bäder, Wohnzimmer und Küche reinigen. Nachdem das alles erledigt war, hatten wir schon wieder Hunger und da vom Vorabend noch Einiges übrig geblieben war, wurde wieder geschwenkt. Nach dem Essen war dann das Laden von Bus und Autos angesagt. Wir waren mit unseren Gedanken schon bei der Hüttigweiler Kirmes.
Um 16:30 Uhr trafen wir zu Hause ein. Auf diesem Wege möchten wir Jugendringer uns bei allen bedanken die uns diese Ferienfreizeit ermöglicht haben.

Peter Dörr

PS: Nach Aussagen von unserem Trainer Frank und unseren Betreuern klappte es auch diesmal super mit dem Küchendienst!!!