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Fotoalbum, Presseartikel und Nachrichten aus dem Archiv des SRV

 

1973

 

Deutsche Jugend-Mannschaftsmeisterschaften

 

Titelverteidiger Hüttigweiler auf dem 2. Platz

In Schimborn hatte der KSC Mömbris die deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften 1973 ausgerichtet. Elf Mannschaften hatten zu den Titelkämpfen gemeldet. In diesen Mannschaften standen schon so bekannte Ringer wie die Juniorenmeister Reising, Helbing und Pawlidis, sowie die Jugendmeister Saffert, Kraus, Nuding, Hofem, Kuhn, Knosp und Kreitmeier. Hinzu kamen noch weitere Medaillengewinner der Jugend- und Juniorenmeisterschaften. Hüttigweiler und Mainz, die beiden Erstplazierten des letzten Jahres erwartete man erneut auf den vorderen Plätzen, hinzu erhoffte sich der vorjährige Dritte KSC Mömbris aufgrund seines Heimvorteils, ebenfalls Chancen.

Die Ergebnisse der ersten Runde überraschten nicht. Hier konnte u.a. Mömbris eine knappe Niederlage gegen Mainz nicht verhindern. In Runde zwei fiel eine Vorentscheidung, denn mit 20,5:19,5 behielt  der KSV Aalen überraschend gegen Hüttigweiler die Oberhand, womit die Schwaben ihre Anwartschaft auf den Titel untermauerten. Hoch her ging es im Duell zwischen Mainz und Aalen bis schließlich Aalen glücklich  mit 21:19 gewann. Sechs Mannschaften lagen nach der vierten Runde noch im Rennen und jede davon hätte an diesen Tagen den Titel erringen können. Weiter offen blieb der Ausgang denn zwei Unentschieden gab es zwischen Hüttigweiler gegen Mainz und Aalen gegen Schifferstadt. Alles klar machte der KSV Aalen im fünften Kampf, als er den ASV Urloffen souverain schlug. Der ASV Mainz verpasste einen Finalplatz durch eine Niederlage gegen Schifferstadt. Im letzten, für den Vizemeister-Titel bedeutenden Kampf schalteten die Saarländer mit sechs aufeinanderfolgenden Schultersiegen den VfK Schifferstadt aus.

Die Kämpfe vom ASV Hüttigweiler: Hüttigweiler - Aalen 19,5:20,5, Hüttigweiler - Hallbergmoos 27:13, Hüttigweiler - Mainz 20:20, Hüttigweiler - Sandhofen 27:13, Hüttigweiler - Schifferstadt 28:12

Die Plazierung: 1. KSV Aalen, 2. ASV Hüttigweiler, 3. VfK Schifferstadt, 4. RSC Sandhofen, 5. ASV Urloffen, 6. ASV Mainz, 7. KSC Mömbris, 8. SV Hallbergmoos, 9. KSV Witten, 10. KSC Niedernberg, 11. Berolina Berlin.