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 2008-09-136 KG Hüttigweiler/Schiffweiler gegen Schifferstadt

 Nachdem der Saisonstart  nach 2 Kämpfen somit als recht unglücklich bezeichnet werden konnte, wartete nun am vergangenen Wochenende der VFK Schifferstadt, ebenfalls einer der Meisterschaftsfavoriten in eigener Halle auf unsere 2. Mannschaft.

Auch dort gab es nichts zu holen und  wir mussten uns  mit 13:26 recht deutlich  geschlagen geben.

Lediglich Jürgen Weiskircher (Schultersieg) , Danny Hippchen (3:0) und Till Bialek (4:0 Schultersieg) konnten ihre Kämpfe gewinnen.

Alle anderen Ringer waren zum Teil chancenlos gegen ihr übermächtigen Gegner. 

Nach nun 3 Auftaktniederlagen belegt unsere Reserve den letzten Tabellenplatz in der noch jungen Saison. Viele treuen Anhänger werden sich wohl fragen, „was ist da los?“

Aber man sollte mit unserer Reservestaffel nicht zu hart ins Gericht gehen. Denn immerhin hatten wir es  in den ersten 3 Begegnungen  mit 3 Meisterschaftsanwärtern in dieser sehr starken Regionalliga Rheinlandpfalz/Saar  zu tun.

Rechnet man nun noch die KG Spiesen/Elversberg  und  Ludwigshafen mit zu den Titelkandidaten, so mag man schon an dieser Leistungsdichte in dieser äußerst spannenden Regionalligagruppe erkennen, dass wir mit unserer Reservemannschaft lediglich um den Klassenerhalt kämpfen werden .

Mit Metternich/Rübenach und  dem ASV Koblenz Karthause werden wir uns im Hinblick auf den Abstieg auseinander zu setzen haben.

Gerade diese beiden Mannschaften wurden uns aber erst zum Schluss der Vorrunde, bzw. Rückrunde zugelost, sodass es für unsere Reserve nun gilt, weiterhin Moral zu zeigen und uns insbesondere auf diese beiden Begegnungen uns zu konzentrieren.

Das darf natürlich nicht heißen, dass wir die Kämpfe gegen die voraufgeführten 5 Meisterschaftsaspiranten einfach „wegschenken“ werden. 

Denn bei dem einen oder anderen Kampf gegen diese vermeintlich „Unbezwingbaren 5 “

sollte  unsere Mannschaft auch für eine Überraschung gut sein.

Wichtig ist jedoch, dass unsere treue Anhängerschar unsere sympathische Reservemannschaft, trotz der bisherigen Niederlagen nicht im Stich lässt und ihnen durch ihre Anwesenheit bei den  noch ausstehenden schweren Kämpfen den Rücken stärkt.

Peter Scheidt